Aktueller Artikel
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Mehr denn je ist es heute wichtig, dass wir unsere innere Mitte halten und uns durch das äussere Geschehen nicht davon wegziehen lassen. Die spirituelle Lehrerin Jeanne Ruland findet dafür einleuchtende und kraftvolle Worte. Sie erklärt, wie wir mit den heutigen Herausforderungen umgehen können, um in unserer Mitte zu bleiben und wie wir uns noch bewusster mit dem Göttlichen verbinden können. Mit einer kraftvollen Übung.
Auszug aus einem Onlinevortrag vom 30.4.2021 bei der Buchhandlung im Licht, Zürich
In früheren Traditionen oder auch in den alten religiösen Vorstellungen richteten sich die Menschen an einen Gott im Aussen. Dadurch entstand das Gefühl, sie seien nichts, alles sei dort draussen. Es gab viele Hierarchien, die ins Göttliche führten. Mittlerweile hat sich der Blick gewendet: Die heutige Spiritualität konzentriert sich auf die innere Mitte; sie sagt, wie im Innen so im Aussen, und das göttliche Licht ist in jedem Einzelnen. Wir verkörpern dieses göttliche Licht, was eine völlig neue Perspektive erschafft. Während wir vorher nach aussen gerichtet waren, geht jetzt der Blick tief nach innen, in das eigentliche Potential von Anbeginn. Aus dieser Mitte, aus diesem Innen heraus entsteht etwas ganz Neues. Wir kommen in unsere Mission, wir kommen in die Vision, die wir mitgebracht haben. Wir schliessen uns neu zusammen und es entstehen neue Felder. Das ist der Wandel, der geschehen ist und der auch die Methoden der Heilung komplett verändert hat. Es geht um Selbstermächtigung, um das göttliche Licht in uns, um die Selbstachtung und die Selbstliebe, die die Nächstenliebe hervorbringt. Wir können jetzt immer mehr in unser Mitschöpfertum wachsen und erkennen, dass wir die Werkzeuge der Schöpfung sind, die jeder und jede von uns in sich trägt.
Die Kraft der Gedanken
Wir haben Gedanken, und Gedanken sind Kräfte. Das könnt ihr spüren, wenn ihr die Hand auf den Kopf legt. Wenn ihr ganz ruhig seid und dann sprecht oder singt, merkt ihr, wie im Kopf Frequenzen nach oben und nach unten gehen. Das sind Lichtfrequenzen, wie Codierungen, die direkt mit dem Licht kommunizieren. So ist jeder Gedankenimpuls und auch jedes Wort eine Codierung, die mit dem Kosmos spricht und die Resonanzen erzeugt und Schöpferkraft hat. Des Weiteren haben wir die Stimme, die Bewegungen, die Handlungen, und wir haben den Ausdruck. Wir können über diese Schöpferwerkzeuge, die wir immer schon hatten, über die Kraft des Erschaffens, ganz neue Felder hierherbringen oder auch das ursprüngliche Feld, so wie es von Anbeginn gedacht war, wiederherstellen. Das bedeutet, wir können das Paradies auf Erden wiedererwecken. Es geht um eine neue Art des Denkens, aus dem Wissen, jeder Gedanke setzt einen Impuls, jeder Gedanke bringt etwas hervor.
Was denke ich eigentlich den ganzen Tag? Wo schicke ich meine Gedanken hin? Mit was beschäftige ich meine Gedanken? Was spreche ich aus? Was gebe ich an Inspiration und Kraft über meine Worte in die Welt. Welche Körperhaltung nehme ich ein? Gehe ich geduckt? Schon alleine die Ausrichtung in der Haltung kann eine ganz andere Energie erzeugen. Sei es im alten Hawaii oder auch auf den Osterinseln oder im Buddhismus, überall finden wir den Knoten auf dem Kopf, wo die Haare zusammengebündelt werden. Dieses Licht über dem Kopf ist sozusagen das Manna, das über dem Kopf gesammelt wird und dann von dort einfliesst, denn die Haare sind unsere spirituelle Kraft. Wenn wir am Hinterkopf einen solchen Knoten machen, ist das ein Zeichen, dass wir dort Licht bündeln. Es ist Licht aus dem Kosmos, das wir zuerst bündeln und dann mit dem Atem durch uns fliessen lassen. So richten wir uns wirklich im Licht aus. Schaut in die alten Kulturen, ob das die Samurai sind, ob das die buddhistischen Kulturen sind – auch Buddha hat den Knoten hier –, ob es die Könige von den Osterinseln sind, sie haben alle diese Manna-Aufladung auf dem Hinterkopf, ausserhalb der physischen Form, denn wir sind umgeben vom Seelenlicht. Wichtig ist das Bündeln und Konzentrieren mit unserer geistigen Kraft. Ich mache mir auch manchmal einen solchen Knoten. Das hilft gerade auch in dieser Zeit, weil wir dann nicht mehr vom 3. Auge aus sprechen, sondern das Licht hier bündeln und durchfliessen lassen, wodurch sich die Gedanken und die Worte verändern, so dass wir in eine sehr klare und konzentrierte Ausrichtung kommen. Es reicht auch schon, an diese Stelle zu denken und zum Beispiel bevor man spricht einmal hier hinzuatmen, das Manna zu bündeln. So bündeln wir die spirituelle Kraft, die wir hier oben haben, in einer Lichtkugel. Dann sollten wir sie wirklich durchfliessen lassen. Das ist wie eine Ausrichtung. Und plötzlich kommt aus dem Herzen eine ganz andere Führung und es ist, wie wenn wir dann von hier oben aus sprechen würden. Probiert das einmal aus, das ist wirklich eine sehr spannende Erfahrung.
Die innere Mitte
Die heutige Spiritualität konzentriert sich auf die innere Mitte: wie im Innen, so im Aussen. Sie sieht den inneren Raum des göttlichen Funkens im Herzen als Mitte an.
Die Quantenphysik geht auch von einer Entstehung des Bewusstseins aus der Mitte heraus aus, in der alles in einem grösseren Bewusstseinsfeld eins ist und das Eine das Andere beeinflusst, weil alles miteinander zusammenhängt. So sind wir über grosse Entfernungen miteinander verbunden. Quantenheilung ist auch eine Heilmethode der neuen Zeit, indem wir Energien leiten und lenken, aus den höheren Ebenen, aus dem Quantenfeld.
Das Schöne am Weg der Mitte ist, dass da das Wort mit drinsteckt. Wir sind im Zeitalter der Mitte, des Miteinanders und der Menschlichkeit. Wir hatten die ganze Zeit dieses Für und Wider – das haben wir immer noch in vielen Formen –, aber wenn wir das Für und Wider ergänzen durch das Mit, dann entsteht etwas Neues, dann entsteht eine Synthese, dann entsteht ein Hologramm, dann entsteht wirklich das Bild der neuen Zeit. Die Mitte, das Miteinander, das Mitsein, mit Gott sein, mit der Liebe sein, mit den Menschen sein, Mitmenschlichkeit, das ist der Weg in eine neue Zeit. Wenn wir Menschen es schaffen, unser Bewusstsein für die Resonanz der Mitte zu stabilisieren, öffnet sich eine neue Entfaltungswelt der Mitte und lässt uns auch mit anderen Mitten, anderen Planeten in Verbindung treten, so dass der Flow einsetzt. Stellt euch dieses Riesengitternetz vor, das ist wie die Blume des Lebens. Jede Blume hat eine Mitte, und wenn wir alle uns aus dieser Mitte verbinden, dann entsteht ein harmonisches Ganzes, ein Muster, ein Hologramm, das alle Ebenen und Frequenzen beleuchtet und in dem auch das Für und Wider enthalten ist.
Wir haben verschiedene Kräfte, das Leben ist bunt und vielfältig. Auf Hawaii gibt es Pele, die Feuergöttin, und Poli’ahu, die Schneegöttin. Die beiden sind nicht unbedingt Freundinnen, aber sie haben beide ihre Berechtigung und ihren Platz und ihre Aufgabe. So ist es auch in der Menschheitsfamilie: Jede und jeder bringt andere Frequenzen mit, aber das grosse Ganze ergibt ein übergeordnetes Bild. Jede Frequenz hat ihre Aufgabe und ihren Bereich. In der geistigen Welt sprechen wir sehr oft von Harmonie, und Harmonie entsteht durch die richtige Mischung. Wenn wir einen Kuchen backen, dann brauchen wir von einigen Zutaten nur wenig, manchmal nur eine Prise, und von anderen ganz viel. Harmonie entsteht, wenn wir es schaffen, die Frequenzen so auszurichten, dass alle Frequenzen auf diesem Planeten durch die Orchestrierung, die von innen heraus geschieht, im richtigen Mass zusammengeführt werden. Wenn wir nicht mehr gegen sind und auch nicht mehr für, sondern miteinander, dann wird sich alles auf seinen Platz fügen. Dann hat alles seine Berechtigung, das Vergleichen und das Konkurrenzdenken hören auf, dann ist einfach Einheit gegeben.
Deswegen ist es so wichtig, dass wir anfangen, dieses Mitmenschliche zu etablieren und die Mitte zu etablieren – und das beginnt natürlich in uns. Die Mitte ist sehr wichtig für die kommende Zeit. Wichtig sind das richtige Mass und die Mitte und der Weg der Mitte; das ist der Weg des Herzens und der Liebe, das sind die Entfaltung, die Evolution und der nächste Schritt in unserem Aufstieg. Die ganze Zeit, so hart sie auch sein mag, sie führt uns zu uns selbst, sie führt uns zu unserem Kern, sie führt uns zu unserem Zentrum, in unsere Essenz; ja, und nur von dort kann das Erwachen geschehen, von dort werden wir orchestriert und von dort werden wir geführt. Für jeden Einzelnen ist es wichtig zu schauen, wo ist mein Platz im grossen Orchester, und nicht, der macht es richtig oder der macht es falsch.
Der Ruf der Seele
Denn jeder von uns hat einen anderen Ruf. Die einen sind stark mit der Natur verbunden und fangen an, neue Bäume zu pflanzen, aufzuforsten. Andere haben eine völlig andere Aufgabe, sie sind vielleicht diejenigen, die das Licht herunterleiten. Wieder andere machen Schatten- und Reinigungsarbeit. Und so hat jede Frequenz ihre Berechtigung. Wir haben immer das Ziel, etwas Grosses zu vollbringen. Aber es reicht, wenn ihr einfach dem folgt, was in eurem Herzen ist. Viele von euch haben schon so viel Gutes und Grosses gemacht, indem sie tief nach innen gegangen sind; indem sie ihre Familiensysteme aufgestellt und die Wunden der Ahnen geheilt haben. Das ist vielleicht nicht der Erfolg, den man mit den äusseren Massstäben messen kann. Aber es sind genau die Impulse, die die neue Zeit braucht. Wir sollten jeder einzelnen mutigen Seele dafür danken, dass sie die Kraft hat, da hinzuschauen, ihren Impulsen zu folgen, auf ihren Platz zu gehen und zu sagen, dieses Muster darf jetzt beendet sein und dafür bin ich hergekommen. Andere sind dafür hergekommen, grosse Felder im Aussen aufzubauen. Jedes hat seine Qualität und seine Zeit. Unsere Seele weiss, wozu sie hier ist, darauf könnt ihr euch verlassen. Oft sind es auch die Stillen, die in der Natur sind, die segnen, die einfach mit ihrer Liebe dort sind, die ganz viel bewegen, mehr als sie sich vorstellen können. Das werden wir vielleicht dann in der Rückschau sehen, denn die Liebe zählt immer, ob sie laut ist oder leise, ob sie in der Öffentlichkeit ist oder ganz tief in der Stille. Das ist einfach der Weg.
Höhere Fähigkeiten entfalten
Wir beginnen jetzt auch unsere höheren Fähigkeiten und Potentiale zu entfalten. Ich habe zum Beispiel in letzter Zeit sehr viele Downloads zum Thema Multidimensionalität bekommen und auch zu den Fähigkeiten der höheren Welten, z.B. an vielen Stellen gleichzeitig Impulse zu setzen usw. Es gibt also immer wieder Weiterentwicklung, sie findet vielleicht noch im geistigen Bereich statt, weil das der Übungsbereich ist. Aber sie wird sich manifestieren. Alles geschieht zuerst im Geiste, bevor es sich manifestiert. Nur weil wir nicht gleich ein Ergebnis haben, heisst das nicht, dass was wir tun nicht wirkt. Wenn wir Samen pflanzen, dann sind sie erst mal in der Erde, und sie sind vorerst verborgen und behütet, aber irgendwann werden sie aufgehen. Ich finde es immer so schön, sich mit den Urvölkern zu verbinden. Ich war ganz berührt in Ägypten, als wir bei den Urvölkern dort waren. Da gab es eine schöne Zeremonie: Wenn ein Paar heiratete, dann wurde ein Baum gepflanzt. Dieser Baum blüht aber erst in 200 Jahren und bringt Früchte – also nach langer Zeit. Er wurde für die Kinder und Kindeskinder gepflanzt. Das sind Momente, wo man nicht kurzfristig denkt, sondern sieht, dass alles, was wir herbringen, seien es Pläne oder Ideen, in der Welt aufgehen wird. So fangen wir an, von der Ewigkeit in die Endlichkeit zu denken, und nicht vor allem unseren Profit und unseren eigenen Erfolg im Jetzt zu sehen, sondern die Dinge langfristig anzuschauen. Uns selbst als ewige Wesen wahrzunehmen, die jetzt hier die Impulse setzen, die zu ihrer Zeit aufgehen werden. Wie schade wäre es gewesen, wenn Leonardo Da Vinci seine Pläne nicht offenbart hätte, die mittlerweile alle Wirklichkeit geworden sind, die er aber zu seiner Zeit nicht in der Umsetzung erlebte. Es lohnt sich wirklich, alles herzubringen.
Lichterscheinungen
In letzter Zeit treten häufig Lichterscheinungen auf; vielleicht hattet ihr die auch. Viele Menschen, auch hier in meinem Umkreis, auch ich selbst, machen die Erfahrungen, dass sich plötzlich die Felder öffnen, dass wir das Unsichtbare mehr wahrnehmen, dass es mehr in Erscheinung tritt und realer wird. Das geschieht nicht mehr irgendwie im Traum oder in anderen Feldern. Man sitzt im Garten, und plötzlich erscheint eine Lichtkugel; man spürt einen Impuls und geht ins Haus und merkt plötzlich, dass da Frieden ist und empfindet eine noch grössere Erweiterung; und man fragt sich, mein Gott, was war das? Es ist, wie wenn man mit den Engeln oder Lichtwesen in Kontakt tritt. Das passiert momentan bei vielen Menschen. Menschen, die verzweifelt waren, die sich hingesetzt haben, gebetet haben und gesagt haben: Du, ich kann's gar nicht glauben. Da kam plötzlich Licht rein, das ging hier in die linke Seite rein, und plötzlich war nur noch Frieden da. Von hier aus hat sich die Energie gewendet, sie hat sich gedreht. Das ist auch eine Eigenschaft, die wir haben, dass wir Energie drehen und wechseln können. Das ist für die neue Zeit sehr wichtig, dass wir immer in höhere Frequenzen wechseln. Was auch immer hier auf Erden geschieht, es ist vorübergehend und hat keinen Bestand. Wenn wir uns an dem ausrichten, was Bestand hat, dann ist alles o.k. hier, egal wie schwer es auch sein mag im Moment. Dann können wir wirklich viel hierherbringen.
Auch das Schweben oder das Erscheinen an anderen Orten oder die Erfahrung jener, die ins Licht schwebten und mit hohen Wesen in Kontakt traten und eingeweiht wurden – das sind Dinge, die wirklich passieren. Aber wir sollten uns davon nicht beeindrucken lassen und uns nicht damit aufhalten. Denn letztendlich geht es jetzt darum, diese neuen Ebenen zu verankern, und das geschieht immer in grosser Demut, in Einfachheit und Wahrheit und Klarheit – hier. Es geschieht in Hingabe und nicht in der Faszination durch all die Nebenwirkungen, die der Aufstieg mit sich bringt. Natürlich ist es toll, wenn es geschieht und wenn man es erlebt.
Neue Heilmethoden
Die neue Zeit bringt auch neue Heilmethoden hervor. Dazu möchte ich euch noch zwei kleine Sachen mitgeben. Erst mal ist es wichtig, dass ihr euch bewusst macht, was bedeutet Heilung für mich. Heilung bedeutet im höheren Sinn fliessende, strahlende Lichtenergie, wie das fliessende Wasser. Ihr könnt euch das vorstellen wie einen Springbrunnen; wenn Energien fliessen, dann geschieht Heilung. Deswegen ist es das Wichtigste, dass wir den Energiefluss wiederherstellen. Im Schamanismus und auch in den Lichtlehren gibt es genau 3 Arten von Krankheiten, die sehr einfach kategorisiert werden: Das erste ist zu wenig an Energie, das zweite zu viel Energie und das dritte ein Durcheinander von Energie. Zur Zeit haben wir eher Nummer drei, also das Durcheinander an Energien; da geht es sozusagen darum, sich auf die höheren Ebenen auszurichten. In dieser Zeit ist es wichtig, dass ihr euer Energiefeld beachtet und aufbaut, und zwar wirklich täglich. Dass ihr das Energiefeld erstellt und auch mal von innen heraus eure Aura betrachtet und sie mit Licht aufladet und reinigt und stabilisiert, weil im Moment sehr viel reinkommt. Das hilft, dass ihr immer in diesem Licht vorangehen könnt.
Übung
Eine ganz einfache schöne Übung, die man gut vor dem Einschlafen machen kann, will ich euch noch mitgeben; sie kommt aus der Meisterlehre. Es ist so wichtig, dass wir uns abends bewusst machen: Ich bin nach dem Ebenbild Gottes geschaffen. Warum sollen wir in der Dunkelheit eine Kerze anzünden, wenn wir ein Flutlicht in uns haben? Bevor ihr abends einschlaft, legt ihr die Hand auf euer Herz und fragt euch: Welche Eigenschaft hat Gott? Wenn ich Gott beschreiben würde, welche Eigenschaften er hat, oder das Göttliche, dann klingt das wie folgt: Gott ist Licht, das Göttliche ist Liebe, das Göttliche ist Glückseligkeit, ist Güte. Und dann spürst du dieses göttliche Licht in dir und sagst: Das göttliche Licht ist Güte und auch in mir ist die Güte; das göttliche Licht ist reine Liebe und auch in mir leuchtet reine Liebe; ich bin Glückseligkeit … Und dann lass dir ein bisschen Zeit, nicht nur das zu sprechen und zu fühlen, sondern wirklich in dir fliessen zu lassen. Spür die Liebe, die in dir fliesst, in dich hineinfliesst und frag dich immer wieder: Welche Eigenschaft hat das Göttliche? Da das Göttliche diese Eigenschaft hat und ich nach seinem Ebenbild erschaffen wurde, ist diese Eigenschaft in mir, und diese verstärke ich jetzt. Ich kann euch sagen, das erzeugt wunderschöne Muster und Formen und man kommt wirklich in die höheren Ebenen und wird nachts eingeweiht. Das ist eine ganz wundervolle Übung, die man auch schnell machen kann, wenn viel los war und man dann einfach nur ins Bett purzelt. Einfach im letzten Moment vor dem Einschlafen Hand aufs Herz, das Göttliche im Herz fühlen und fragen: Welche Eigenschaft hat das Göttliche? Und diese Eigenschaft gross werden lassen und dann einschlafen.
Jeanne Ruland