Aktueller Artikel
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Schon als Kind verfügte Pamela Sommer-Dickson über eine besondere Verbindung zu anderen Dimensionen, sah die Aura und stand in Kontakt zu Verstorbenen. Nach der Geburt ihres zweiten Kindes fiel sie in eine Bewusstlosigkeit, aus der sie erst nach drei Tagen erwachte. Von da an spürte sie eine grosse Kraft in sich und verfügte wieder über die Fähigkeit des Hellsehens, die sie eine Zeitlang verdrängt hatte. Ohne dass Pamela es gesucht hätte, wurde sie nun an die Aufgabe der spirituellen Lebenshilfe herangeführt. Eines Tages stand unangemeldet eine fremde Frau, die von Pamela geträumt hatte, mit einem kranken Baby vor ihrer Tür. Pamela nahm die Besucherin in ihre Küche, plauderte mit ihr, nahm das Kind auf den Arm und fuhr mit den Händen über den Körper des Kindes. Eine Woche später rief die Mutter an: Das Kind sei geheilt. Nur über Mund-zu-Mund-Propaganda kamen immer mehr Menschen, die sich von ihr Heilung und Unterstützung erhofften. So entstand eine Praxis, in der Pamela Sommer Dickson unentgeltlich Menschen empfing und ihnen half, ihre Selbstheilkräfte zu stärken und ihr Leben klarer zu verstehen. Mit der Zeit kam auch ihre Seminartätigkeit als spirituelle Lehrerin dazu. Zudem war sie eine wunderbare international bekannte Malerin.
Die LICHTWELLE durfte mehrere Interviews mit ihr führen, so auch die beiden folgenden, die als PDF zur Verfügung stehen:
Den folgenden berührenden Text von Pamela Sommer-Dickson haben wir in unseren Unterlagen gefunden.
Die schöpferische Kraft der Liebe liegt in der Gegenwart. Wenn wir uns darin üben, immer wieder in der Gegenwart zu sein, dann nehmen wir das Leben besser wahr. Viele meinen, wenn man im Moment sei, verpasse man all die andern Momente, doch das ist ein Missverständnis. Es gibt nur einen Moment und der ist im Hier und Jetzt. Dieser Moment, Hier und Jetzt, ist immer da und weist uns auf unsere Unendlichkeit hin. So können wir uns unserer eigenen Unsterblichkeit und Grenzenlosigkeit bewusster werden und auch unsere schöpferische Kraft bewusster wahrnehmen. Nur wenn wir im Moment sind, kann die schöpferische Kraft fliessen. Wir sind nur dann dafür empfänglich und sie kann nur dann durch uns wirken.
Es ist wichtig, dass wir uns bewusst machen, welches unsere Motivationen sind – als Mensch, als Seele, als geistiges Wesen. Wenn sich die universelle Liebe mit unserer schöpferischen Kraft verbindet, dann bewirken wir immer etwas Konstruktives. Wenn sich die schöpferische Kraft zum Beispiel konkret in der Kunst ausdrückt und der Künstler sie so fliessen lässt, dass sie von der Seele kommt und nicht vom Kopf, dann berührt sein Werk auch andere Seelen. Die wirkliche schöpferische Kraft ist eine Seelenkraft. Sie kann uns inspirieren, genau das Richtige zu tun oder zu sagen. Oder wir können mit dieser Kraft heilend wirken, durch eine Berührung, durch ein Lächeln, durch irgendetwas, was wir tun oder sagen. Sie wirkt, wenn wir in der Natur eine Blume, eine Pflanze berühren und es dieser plötzlich viel besser geht. Wir können sie im Beruf wirken lassen – wir müssen nicht Arzt oder Krankenschwester sein, um heilende Energie fliessen zu lassen.
Es ist die Liebe, die heilt, und Liebe ist ja auch Leben.
Es gibt keine schöpferische Kraft ohne Leben. Wenn dies alles zusammenkommt, wirkt es immer konstruktiv. Es kann schon sein, dass es dem einen oder andern nicht gefällt, weil auch Lernprozesse stattfinden. Wenn uns etwas nicht gefällt, kann das einen wertvollen Lernprozess beinhalten, sofern wir bereit sind, uns damit zu befassen, so zum Beispiel, wenn uns ein anderer Mensch herausfordert. Es ist nie destruktiv, es ist nicht verletzend, es ist nicht negativ, es ist nicht bedrückend, wenn die schöpferische Kraft der bedingungslosen Liebe entspringt. Eine solche Motivation ist eine Bereicherung, ein Segen für diese Welt.
Schöpferische Kraft ist eine Gabe, die man immer weitergibt. Man kann sie nie für sich behalten, denn sonst schläft sie ein. Es ist alles ein Fliessen. Das Schöpferische, das Kreative muss fliessen, damit es auch etwas bewirken kann. Wer etwas kreiert, darf nicht bestimmen, was dies in andern bewirken soll. Die schöpferische Kraft berührt die Seele und lenkt die Menschen, indem sie ihre Botschaft, ihre Liebe verschenkt. So können wir die universelle Liebe zu allem entwickeln und uns darin geborgen fühlen. Das unterstützt unser Selbstvertrauen. Zudem sollen wir im westlichen Alltag uns darin üben, in der Gegenwart zu sein. In der Gegenwart können wir kreativ und schöpferisch sein und wir verschwenden keine Energie.
Pamela Sommer-Dickson