Aktueller Artikel
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Wir wissen es schon lange: Wir befinden uns in einem epochalen Umbruch. Vieles, das uns als Menschheit nicht mehr dient, löst sich auf, Neues bahnt sich an – auch wenn wir noch nicht so viel davon erkennen können. Der Jahresübergang von 2020 zu 2021 beinhaltet laut Michael Leibundgut mehrere Neuanfänge. Diese beleuchtet er aus verschiedenen Perspektiven. Er erklärt in inspirierenden Worten, welche Prozesse am Laufen sind. Ein wesentlicher Punkt ist die Transformation unserer Art zu denken. Mit einer einfachen, wirkungsvollen Übung unterstützt Michael die Verbindung zwischen Herz und Gehirn.
Transkription eines Kurzworkshops vom Januar 2021.
Liebe Grüsse von Equon und von der Chefetage. Es sind hohe Lichtebenen von den Plejaden, von Sirius, Orion und Arktur präsent – ein Grossaufgebot, wir können uns geehrt fühlen.
Der Jahresübergang von 2020 zu 2021 bietet mehr Neuanfänge, als es sonst bei Jahresübergängen üblich ist.
Alle kosmischen Urzivilisationen, die diesen Schulungsplaneten Erde vor Äonen gegründet haben, sind aus vollem Herzen daran interessiert, dass der Aufstieg dieser Universität Erde, wie die Erde im Universum gerne genannt wird, möglichst schadenfrei, lichtvoll und liebevoll erfolgen kann. Und so freut man sich sehr im goldenen Lichte der Plejaden, dass immer mehr Menschen ganz bewusst nicht nur sich persönlich, sondern den Planeten als Ganzes bei diesem Aufstieg unterstützen. Heute verstehen immer mehr Menschen, dass sie nicht nur etwas für sich oder jemand anderen tun können, sondern dass alles miteinander verbunden ist und dass es diese Unterscheidung von Ich und Du, wir und die Anderen, je länger, desto weniger gibt. Wir werden immer mehr verstehen, dass alles ineinandergreift und zusammenhängt.
Die Wintersonnenwende hat am 21.12.2020 stattgefunden. Unmittelbar vor dem Beginn der heutigen Veranstaltung sind Jupiter und Saturn gemeinsam im Wassermann angekommen, im Luftzeichen Wassermann, nachdem sich die beiden Planeten die letzten 200 Jahren immer in Erdzeichen getroffen haben. Das bedeutet, dass jetzt eine grosse Veränderung auf uns zukommt: Wir schlüpfen aus dem Ei. Was geschieht, wenn ein Küken aus dem Ei schlüpft? Es bricht durch einen Widerstand, durch eine Schale. Diese Schale war da zu seinem Schutz. Das Küken wusste genau, wo es hingehörte. Es war abgetrennt von vielen Dingen, und jetzt hat es diesen Widerstand durchbrochen. Das Ei ist eine alte Struktur, die es hinter sich lässt. Es hat nicht mehr den Schutz der alten Struktur, es hat viel Freiheit; viel Unbekanntes und Neues liegen vor ihm. Das ist der Unterschied von 2020 zu 2021.
Dieses Neue wird nicht immer im Aussen sichtbar sein, weil unsere Wahrnehmung körperbasiert ist und sich immer noch stark am Alten orientiert. Das Neue bleibt zunächst für unsere sinnliche Wahrnehmung schwerer zu erfassen, was aber nicht heisst, dass es nicht da ist. Es ist wichtig, sich das bewusst zu machen.
Im Jahr 2020 ging es darum, den Acker, die Erde wieder auf null zu bringen. Es fand eine Reinigung statt. Wir haben den Acker vorbereitet, um etwas Neues anzupflanzen. Wir haben das ganze Unkraut entfernt und gesagt: «Vielen Dank, du Beikraut, du hast deinen Dienst geleistet, ich kompostiere dich jetzt oder mache etwas anderes Sinnvolles mit dir.» Das haben wir im Jahre 2020 erlebt. Viele alte Strukturen, also die Schale des Eies, sind sichtbar geworden und aufgebrochen. Wir haben das deutlich während dieser Pandemie gesehen, die das ganze Jahr 2020 überspannt und geprägt hat. Sämtliche Dinge, die dabei sichtbar wurden, wie alte Strukturen unterschiedlicher Art, sind schon lange dagewesen. Doch jetzt haben wir begonnen hinzuschauen, und nun müssen wir uns bewusst entscheiden: Wollen wir sie weiterhin auf unserem Acker haben oder nicht?
Dieser Prozess hat das Jahr 2020 stark geprägt und ist immer noch im Gange. Viele alte, nicht liebevolle Strukturen werden jetzt sichtbar. Das ist die klassische Form einer Heilkrise. 2020 fühlten sich wahrscheinlich die meisten von uns immer mal wieder in einer Art von Ohnmacht. Wir fühlten uns eingeschränkt, nicht die Möglichkeit zu haben, aussen zu handeln, nicht die Dinge tun zu können, die wir normalerweise getan hätten. Das hat damit zu tun, dass neben den alten Strukturen auch alte Wege zusammengebrochen sind. Und jetzt, von 2-0 auf 2-1, jetzt startet das Neue.
Null ist eine Neutralisation, also ein Neustart, und deshalb finden wir im Jahr 2020 auch ein zentrales Thema, das uns auf diesem Planeten immer wieder beschäftigt: die Sterblichkeit. Wir üben mit dem Virus, uns bestimmte grundlegende Dinge zu vergegenwärtigen. Wir leben in einer Gesellschaft, in der wir sehr sicher sind. Wir sterben meistens nicht ganz unerwartet. Wir erfahren nicht diesen direkten Kampf ums Überleben. Aus dem Leben ausscheiden, auf den Planeten kommen, aus dem Leben ausscheiden – das ist die Grundfunktion, die Urinformation, die wir alle in unserem ersten Chakra tragen: Ich bin da.
Das Dasein auf diesem Planeten Erde ist für uns alle eine Selbstverständlichkeit geworden. Aber es ist nicht selbstverständlich! Es ist ein ganz kostbarer Universitätslehrgang, den wir hier absolvieren. Und im Jahr 2020 ging es auch darum, sich neu auf dieses Dasein auf der Erde einzulassen und sich im Idealfall auch bewusst zu machen: Corona ist nur eine Art, den Planeten zu verlassen, denn es sterben jeden Tag auch sehr viele Menschen auf eine andere Art, vielleicht an Hunger, im Verkehr, im Krieg oder an anderen Krankheiten usw.
Wenn ich den richtigen Umgang mit dieser Pandemie finden will, sollte ich liebevoll und ohne Angst dieses «Ich trete in diese irdische Dimension ein und ich gehe wieder hinaus» annehmen – absolut wertfrei. Bei uns ist es stark mit Wertung verbunden. Das Weggehen, das Sterben gilt als etwas Schlimmes, es ist möglichst zu verhindern. Aber wenn wir diesen Planeten längerfristig verändern wollen, brauchen wir wieder eine liebevolle Beziehung zu Geburt und Tod. Die Beschäftigung mit diesem Ur-Thema ist wichtig.
2020 gab es für die Menschheit als Ganzes eine Art neues Ankommen in dieser irdischen Dimension, in dieser irdischen Realität. Wir haben 2020 gemeinsam neu einen Fuss auf diese Erde gesetzt. Gerade auch in den reichen Ländern, in denen wir leben, ist eine solche Erfahrung etwas Prägendes. Wir sind daran gewöhnt, dass wir viel Unterstützung für unser Dasein erhalten, sodass man nicht so leicht einfach «auscheckt». Das war etwas Zentrales, wie eine Urerfahrung, neu aufgelegt, zum tieferen Verständnis für sämtliche Erdbewohner*innen.
Darüber hinaus hat diese Pandemie auch etwas Verbindendes für die ganze Menschheit auf dem Planeten. Wir möchten das Virus lieber nicht haben, es ist unangenehm und unpraktisch und bedeutet für viele Leute ein Gesundheitsrisiko. Aber schon vorher gab es für viele Menschen zahlreiche Gesundheitsrisiken, es ist nicht etwas absolut Neues. Neu ist jedoch, dass es den ganzen Globus umspannt. Egal wo wir leben, ob wir arm sind oder reich, egal welcher Volksgruppe wir angehören, was für eine Religion, was für eine Hautfarbe wir haben – das Virus sagt, ich behandle euch alle genau gleich. Es ist wichtig, dass wir das annehmen, das erdet uns nochmals individuell und als Ganzes. Ich kann mir viele Gedanken zu dieser Pandemie machen: Wer ist schuld? Warum ist es so? Das bringt nicht viel. Das Wichtigste ist, die Situation anzunehmen und aus einer höheren, geistigen Sicht zu schauen, was dahintersteht, worum es geht.
Das zentrale Thema für 2021 verlangt, dieses Neue, das im Aussen nicht immer sichtbar ist, bewusst zu nähren. 2021 wartet etwas auf uns, was vollkommen neu ist, was wir auf diesem Planeten seit Atlantis noch nie so haben umsetzen können. Seit wir in diesem dichteren, grobstofflichen physischen Körper sind, haben wir nie aus unserer reinen Seele, aus unserem kosmischen Bewusstsein heraus Neues manifestieren können. Denn nach dem Ende von Atlantis sind wir in diese Körper gekommen, und da ist etwas Eigenartiges zum ersten Mal geschehen: Wir sind in einen Körper gekommen, der schon viele Informationen in sich getragen hat, das heisst, wir waren in jeder Erdverkörperung, wo wir alle dicht und stofflich waren, ein Gemisch. Wir waren natürlich unsere eigene Seele, die da in den Körper kam, aber wir hatten auch viele Informationen von unseren Vorfahren. Das war wichtig für uns, und das ist eine verrückte und spezielle Erfahrung.
Doch jetzt, in dieser neuen Schwingung, in die wir in diesem Jahr 2021 eintauchen, ist es das erste Mal so, dass dieser reine kosmische Same, der wir alle als Seele sind, auf eine ganz neue Art im Irdischen zu strahlen beginnt. Wir sind ja alle Lichtwesen, die eine Erfahrung in einem menschlichen Körper machen; das heisst, wir kommen von einer Ebene, auf der bestimmte universelle Prinzipien gültig sind. Auf der Erde gibt es bestimmte irdische Prinzipien, z. B. die Schwerkraft, die uns im Physischen verankert. Und auf den hohen Ebenen, wo wir als Seele herkommen, gibt es bestimmte universelle Prinzipien wie universelle Fülle, universelle Liebe, universellen Frieden. Diese tragen wir als Lichtwesen alle in uns. Und so geht es 2021 darum, diese heimatlichen, universellen Prinzipien, die wir als Seele in uns tragen, hier auf Erden zu verbreiten.
Wir machen 2021 verstärkt Dinge, die uns als Seele vertraut sind, die wir aber in dieser menschlichen, stofflichen Form noch nie umgesetzt haben. Das heisst, für den Körper sind viele Dinge, die kommen werden, fremd. Aber unser Körper macht eigentlich brav mit, das Hauptproblem ist die mentale Abteilung, unser Denken. Unser Hirn ist ein Supercomputer und wir haben uns an ein bestimmtes Programm, an eine bestimmte Software, die auf unserem Supercomputer-Hirn läuft, gewöhnt, das ist für uns normal; und normal ist, was auf einer bestimmten Erfahrung basiert, die wir gemacht haben.
Dieses Sich-Orientieren an seinen Gewohnheiten, an dem, was wir kennen, müssen wir über Bord werfen. 2021 geht es darum, sehr bewusst und sehr liebevoll Neues zu erschaffen. In der Vergangenheit hatten meine Vorträge immer wieder das zentrale Thema, nicht aus dem persönlichen Willen zu handeln, sondern zu üben, in dieses «Dein Wille geschehe»-Prinzip» einzutauchen; also zu erlauben, dass mich eine hohe, unendlich liebevolle Ebene mit den Dingen versorgt, die mir wirklich guttun. Ich ergebe mich dieser universellen göttlichen Liebe; diese Ebene bringt das zu mir, was wirklich das Beste für mich ist. Es geht darum, dass wir liebevoll, bewusst, absichtslos handeln.
Durch unser altes Denken sind wir geneigt, Energie auf das zu lenken, was wir nicht möchten, was wir fürchten. Wir haben uns angewöhnt vorzusorgen, indem wir das, was wir nicht möchten, versuchen, mit Gedankenenergie in Schach zu halten. Aber mit dieser Gedankenenergie lade ich die Dinge, die ich nicht möchte, ständig neu auf. Wir sind Schöpferwesen. Wir erschaffen unentwegt. Die Schwierigkeit liegt darin, dass wir aus einem Entwicklungsabschnitt kommen, wo bestimmte Ebenen im Universum dafür gesorgt haben, dass wir immer etwas erschaffen, was uns nicht guttut, damit wir wie in einem Hamsterrad gefangen bleiben und wie ein Dynamo Energie oder Nahrung für eine bestimmte Ebene generieren. 2021 sollte sich jedes Wesen bewusst sein, was es mit seiner Energie Wunderbares und Liebevolles erschaffen möchte. Das bewusste Erschaffen nimmt 2021 eine neue Dimension an und erhält eine neue Wichtigkeit und Relevanz.
Gehen wir zurück zum Ei und dem Küken. Das Ei, das uns Struktur und Schutz gibt, ist aufgebrochen, die alten Strukturen sind weggefallen. Für viele ist es eine anspruchsvolle Zeit. Viele Dinge, die wir vorher im Aussen empfangen haben und die uns Struktur und Stabilität gegeben haben, müssen wir nun selber machen, im Innen. Eigenverantwortung stellt den ersten Schritt dar zum bewussten Manifestieren und Erzeugen von neuen Inhalten.
Wie wird dieses neue Manifestieren vorangetrieben? Es sind zwei Dinge: Werfen wir zuerst einen kurzen Blick zurück. In der zweiten Jahreshälfte 2020 wurde der Acker auch individuell extrem gereinigt und gesäubert. Es wurden bei allen alten Seelen viele alte Wurzeln, die ewig auf dem Acker waren, herausgezogen. Das war zum Teil schmerzhaft und mühsam. Dieses Reset, dieses Neutralisieren und Reinigen für einen neuen Anfang, war unglaublich intensiv, und zwar in einer Form, wie es noch nie stattgefunden hat. Viele Menschen haben ihr altes Leben hinter sich gelassen. Sie haben zwar noch die Körper mit den Informationen, in die sie bei ihrer Geburt reingeschlüpft sind, aber sie haben sich aus den karmischen Themen, die sie mitgebracht haben, vollkommen herausgearbeitet.
Die Aufgaben, die wir uns für diese Verkörperung gestellt haben, sind erfüllt. Es ist gemacht, aber das Leben geht trotzdem weiter. Das ist dieses Aufglühen des Meisterbewusstseins: Ich habe meine karmischen Aufgaben abgetragen, aber ich bleibe in meinem Körper, ich gehe jetzt nicht von hier weg ins Licht, denn nun habe ich viele neue Möglichkeiten, was ich tun kann. Die Pflicht ist gemacht, jetzt bleibe ich hier für die Kür. Jede und jeder von uns ist 2021 gefordert, die Erde mit dem Besten zu ehren, was sie oder er zu bieten hat, und das Leben und das Dasein auf diesem Planeten in dieser kostbaren Lerndimension zu ehren. Das ist etwas vom Wichtigsten für 2021.
Wie machen wir das? Angenommen, wir hätten nur noch eine bestimmte Zeit zu leben, ein halbes Jahr oder drei Monate, das würde wahrscheinlich bei allen die Haltung gegenüber dem eigenen Leben verändern. Man sagt sich, diese verbleibende Zeit ist kostbar, ich möchte sie sinnvoll einsetzen und das machen, was für mich am wertvollsten ist in dieser Dimension. Ich möchte Dinge tun, die ich am meisten liebe, die mir am meisten bedeuten. Auch mit den Menschen zusammen sein, die mir am wichtigsten sind. Ich gebe meine Energie für das, was mir wichtig ist. Das sollten wir alle tun 2021. Das wird den Planeten revolutionieren.
Im Moment sehen wir im Aussen noch viele alte Muster, und es ist leicht, in Angst und Schrecken zu verfallen, aber das sind alte Schatten, die sich wegbewegen. Gehen wir jedoch in Resonanz mit diesen alten Schatten, holen wir sie wieder zurück. Es ist wichtig, dass wir mit dem Licht gehen und das Licht unterstützen. Ein altes Muster, das unser Denken geprägt hat, ist: Wenn ich eines Tages die Ziele erreicht habe, die ich mir gesteckt habe, dann fängt mein Leben an. So vertagt man sein Leben auf später. Aber das Leben findet jetzt statt.
Die kosmischen Prinzipien, die wir als Seele in uns tragen – universeller Friede, universelle Fülle, universelle Liebe – können wir manifestieren, indem wir sagen: Ich widme mein Leben den Tätigkeiten, den Menschen, die mich am meisten erfüllen. Dieses Erfüllen ist ein wichtiges Prinzip. So wie wir früher über den Willen etwas erschaffen haben, manifestieren wir jetzt über Hingabe. Aus dem Erschaffen über den Willen wird also nun Manifestieren durch Hingabe.
Dazu biete ich euch eine kleine Übung an:
Herz und Hirn sind ein Doppelorgan. Die beiden gehören zusammen, sie lieben sich sehr. Sie waren für längere Zeit etwas abgetrennt. Wir müssen uns Folgendes vergegenwärtigen: Das Gehirn ist umgeben von unseren höchsten Chakren, dem dritten Auge und dem Kronenchakra. Wir können demnach davon ausgehen, dass es ein superpotentes Teil ist. Unser Gehirn ist unfassbar genial. Das Denken, die Software, die darauf läuft, haben wir aus unserer Erderfahrung zusammengestellt, die sehr auf Mangelerfahrung basiert. Das heisst, diese Mangelerfahrung, die auch in unserem Denken herumspukt, wollen wir loswerden, da sie uns einengt. Es handelt sich wie die Eierschale des Kükens um eine alte Struktur, die wir jetzt aufbrechen und die wir hinter uns lassen dürfen.
Und wie bekommen wir diese alte Struktur in unserem Denken weg?
Diese integrative Übung, diese Verschmelzung von Herz und Gehirn wurde mir von oben gezeigt und ist etwas vom Effizientesten, um den Planeten gesamthaft zu unterstützen. Wir selbst auf der persönlichen Ebene werden dadurch eine Beglückung, eine Erfüllung erfahren und sollten das auch teilen und weitergeben.
Wir legen die linke Hand aufs Herz und gehen einen Moment in einen entspannten, liebevollen Atem. Wir atmen durchs Herz ein und wir atmen durchs Herz aus.
Wir haben eine Hand auf dem Herzen, und jetzt können wir uns energetisch vom Herzen mit dem Gehirn verbinden. Wir laden das Gehirn ein, etwas herunterzukommen. Wir lassen diese beiden Organe, Herz und Hirn, energetisch für einen Moment zueinander wachsen. Es hilft dabei, sich vorzustellen: das Gehirn ist ganz süss in seiner Qualität, das süsse Gehirn, und das Herz ist ganz mutig.
Die Qualität, die in dieser Information liegt, möchte sagen: Das Herz ist das uralte Zentrum, die Mitte von allem, was wir sind. Das Herz ist immer der weiseste Teil, und das Gehirn ist wunderbar süss und möchte nichts mehr als sich der unendlichen Weisheit des Herzens in Liebe anschmiegen.
Das darf sich ganz kindlich, unschuldig anfühlen, wenn jetzt dieses mutige Herz und dieses süsse Gehirn zueinander finden. Das kann ganz liebevoll und verspielt sein. Lasst einfach euer süsses Hirn auf euer mutiges Herz treffen.
Ich bitte euch, dass wir ein paar Minuten in Stille in diesem Zustand bleiben. Ihr werdet spüren, dass jetzt während dieser Energiearbeitssequenz von oben gearbeitet wird – für und mit uns allen.
Darf ich euch bitten, dass wir jetzt beide Hände an den Kopf legen, dass wir unser Gehirn in die Hände nehmen. Umarme dein Gehirn!
Und indem wir unser Gehirn liebevoll halten und umarmen, geben wir ihm jetzt die Erlaubnis, die Möglichkeit und die Ermächtigung, sich mit den höchsten Lichtebenen in Liebe zu verbinden. Das Gehirn ist in Wahrheit als kosmisch göttlicher Supercomputer konstruiert, und es wartet schon lange darauf, seine ihm zugedachte Tätigkeit immer mehr ausführen zu dürfen.
Ihr tragt eine Art göttliches WLAN in eurem Gehirn, das in die höchsten Engel- und Erzengelebenen hineinragt. So möchten wir euch ganz herzlich einladen, dieses göttliche WLAN jetzt in Liebe und Dankbarkeit zu aktivieren zur höchsten Freude der höchsten Lichtebenen und dieses Planeten.
Von nun an seid ihr alle Königinnen und Könige. Die Krone ist ein Sinnbild für das erwachte Hirn, für das aktivierte Kronenchakra. So ist die Aktivierung des Kronenchakras eine Dienstleistung in Licht und Liebe. Es war eine grosse Freude für uns, heute das mit euch durchzuführen.
So bitten wir euch, diese Energie von eurem Hirn nach unten zu leiten, die Wirbelsäule entlang, und in euer Herz einfliessen zu lassen.
Spürt nun euer Herz-Hirn oder euer Hirn-Herz, nehmt es wahr, verschmolzen als ein Organ.
Nehmt nochmals bewusst ein, zwei entspannte Atemzüge ins Herz und dann kommen wir wieder hierher zurück.
Wenn wir diese Übung regelmässig wiederholen, stärken wir die energetische Verbindung der beiden Organe Herz und Hirn.
Beim Herzen ist uns klar, was es tut, was es zu unserem System beiträgt. Auf der körperlichen Ebene ist es das zentrale Organ, das uns ermöglicht, dass wir hier sein können. Es ist eine Pumpe für das Physische, Vitale. Die andere Pumpe bilden die Lungen, die für das Ätherische, für die Luft zuständig sind. Das Gehirn gehört eigentlich zu diesem System dazu. Es versorgt uns über den Körper mit göttlichen, kosmischen Impulsen. Es ist wichtig, dass immer mehr Menschen auch diese hohen Chakren im Kopfbereich in einer natürlichen Entwicklung öffnen können.
In der Quintessenz geht es 2021 darum, dass wir alle mutig sind und uns erlauben, die Dinge zu erschaffen, die uns am allermeisten am Herzen liegen! Es geht darum, konsequent zu sein und die Kostbarkeit dieses Lebens auf diesem Planeten zu ehren.
Michael Leibundgut