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Kosmische Geschichte 4

Peter Goldman


Die vierte Kosmische Geschichte führt die Überseele Schén weiter auf ihrer Reise in die Akasha-Chronik. Er ergründet die mannifgaltigen Prozesse im Universum, wie die Evolution von Planeten, die Entstehung des Sonnensystems oder die Verschmelzung von Galaxien.  Dabei begegnet er erstaunlichen Wesen, Pionieren eines galaktischen Experiments.


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Schéns Reise in die Akasha-Chronik nahm ihre eigene Richtung. Er befasste sich mit den Geschichten der Entstehung und Evolution von Galaxien – multipler Sternensysteme und ihrer Wachstumsstadien.


Es faszinierte ihn immer zu sehen, wie die kosmischen Prozesse ihren Weg in die Einweihungs-Schulen fanden und dann Teil der Geschichten über die Götter des Himmels und aller elementaren Kräfte einer Erde wurden.


Er konnte sehen, wie das höhere Bewusstsein allmählich und zart begann, auf das Samen-Atom des physischen Körpers zu wirken. Er bewunderte und respektierte das geduldige Geschick der Hierarchien aus vielen verschiedenen Sternensystemen, die von den frühesten Stadien des Lebens an wirkten, welche in einer Atmosphäre reiner Wärme verankert waren.


Er beobachtete, dass die physische Form immer der kosmischen Matrix folgen muss, während sie sich bei all ihrem Wirken an die Essenzen aller anderen Stadien der planetarischen Evolution erinnert.


Materielles Leben kann so ziemlich überall Wurzeln schlagen. Es gibt unendlich viele Arten von Lebensformen unter den unzähligen Planeten und natürlich ist der Stern selbst immer wie ein Planet für die am weitesten entwickelten Lebensformen dieses Systems.


Bei Schéns Suche ging es um die Verschmelzung von Galaxien. In der Akasha-Chronik wurde er auf die Geschichte des Sternenstaubs aufmerksam, aus dem das Sonnensystem selbst gebildet worden war.


Er hatte ein gewisses Verständnis für die Reinkarnation von Sternen und ihren Planetensystemen. Nun brauchte er eine Aktualisierung seines Wissens über frühere Manifestationen des Sonnensystems, um den fortschreitenden Prozess zu verstehen. Das Universum ist stetig in einem Prozess der Schöpfung und selbst für die grössten Lichtwesen bleibt die Geschichte darüber, wie alles werden wird, ein Geheimnis.


Der Zugang zu den Ursprüngen und Folgen ist allen verwehrt, ausser den am höchsten entwickelten Wesen. Schén musste seine Lichtfrequenz erhöhen, um diesen Akasha-Bereich zu betreten. Seine geistigen Zugangsberechtigungen wurden gründlich überprüft. Auf dieser Ebene sind Informationen viel mehr als Daten. Sie sind brisant, ja sogar gefährlich für Unvorbereitete. Es gibt ein feines Gleichgewicht zwischen enorm mächtigen Kräften. Selbst kleinste undisziplinierte Variationen können zu grossen Ungleichgewichten führen, wodurch manchmal das Projekt einer ganzen Galaxie zurückgezogen und dann von neuem begonnen werden muss.


Schén fühlte, wie sich eine leuchtende Gruppe von Wesen ihm anschloss. Er spürte die Gegenwart des Netzwerks von Wesen wie er selbst, die in ihren eigenen Sternen- und Planeten-Chroniken suchten. Gemeinsam bildeten sie einen gleichzeitigen Zustand des Wissens – ein Gefühl der Einheit, das sie unterstützte. Sie fühlten sich zu einem Instrument vereint, das noch im Prozess des Entstehens war – Pioniere eines galaktischen Experiments, das die Zukunft des Universums selbst betraf – zumindest innerhalb der Grenzen ihres fortgeschrittenen Stadiums.


Sie teilten die Vision des Sammelns von Sternenstaub aus verschiedenen Teilen des Weltraums, sogar aus verschiedenen Galaxien – Sternenstaub, der alle ewigen Grundlagen für eine neue Schöpfung beinhaltete. Sie sahen ein Universum, das sich durch seine vielen Dimensionen manifestierte, und sie sahen, wie sich Sternsysteme bildeten und wieder auflösten.


Schén erkannte dann, dass sich innerhalb unserer Galaxie eine Essenz jedes Sterns im System jedes anderen Sterns befindet. Auch, dass eine Essenz jeder Galaxie in jeder einzelnen enthalten ist.


Durch all das gab es einen Kreislauf der unendlichen Vielfalt sich entwickelnder Lebensformen – alles überwacht und behütet durch die Vernetzung und die Wechselbeziehungen allen Lebens. Das Sonnensystem, das erkannte er jetzt, ist ein Teil des Körpers der Galaxie, die selbst wiederum ein grosses sich entwickelndes Wesen ist.


In ihrer Einheit meditierte die Gruppe darüber. Die Vision der gleichzeitigen Frequenz-Erhöhung jedes Sternensystems innerhalb der Milchstrasse-Galaxie wurde zu einer bemerkenswerten sich entfaltenden Geschichte.


Peter Goldman