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Wir sind in eine ganz besondere Zeit eingetreten. Im Saturnjahr 2021 befinden wir uns auf vielen Schwellen in die neue Zeit, denn Saturn ist der Hüter der Schwelle. Wir gehen auch immer wieder durch Kurven und Wendeschlaufen, im Moment ist sehr viel am Ändern. Es geschehen viele unerwartete Dinge, denn es gibt geometrisch betrachtet immer wieder Umkehrungen um 180 Grad oder auch Verschiebungen um 90 Grad. Doch wenn wir im Zentrum sind, dann kommen wir gut durch diese Zeit.
Mit Saturn, dem Hüter der Schwelle, sind wir mitten im Wandel, mitten im Aufstieg der Menschheit. Aufstiege gab es schon immer, in allen Zeitaltern. Es gab auch immer grosse Phasen in den Menschheitszyklen, in denen alte Zeitepochen zu Ende gingen und neue begonnen haben. Solche Übergangszeiten gehören zur Menschheitsentwicklung und wir stehen jetzt vor einer sehr grossen neuen Schwelle. Früher gab es immer nur Aufstiege im Einzelnen, ganze Kulturen sind aufgestiegen, einzelne Meister und Meisterinnen sind aufgestiegen. Sie sind den Weg vor uns gegangen. Die bekanntesten sind zum Beispiel Mutter Maria oder Jesus Christus, der den Aufstieg erreicht hat und uns daran erinnert, dass wir aus der Ewigkeit kommen. Aber das, was jetzt passiert, ist noch nie dagewesen, und deswegen gibt es zwar viele Prophezeiungen und Hinweise, aber es wird etwas geschehen, das man weder theoretisch noch philosophisch diskutieren kann – und wir sind mittendrin. Dieses Mal steigt nämlich die Erde auf, und das ist ganz besonders. Das heisst, die gesamte Erde befindet sich in diesem Aufstiegsprozess, unsere Mutter Erde. Es ist so wunderbar, das zu beobachten.
Wir haben in letzter Zeit viel Heilarbeit und Meditationsarbeit gemacht, und wenn wir im Erdkern sind, sehen wir, dass er mittlerweile richtig leuchtet in einem wunderbar blauen, strahlenden Licht. Bei diesem Aufstieg der neuen Erde sehen wir, dass sie sozusagen ihre Hülle abstreift; und so gehen wir wirklich alle gemeinsam in eine komplett neue Dimension. Dieser Aufstiegsprozess wird von vielen Menschen sehr unterschiedlich erlebt, weil wir alle auf unterschiedlichen Bewusstseinsständen sind, in unterschiedlichen Dimensionen und Ebenen unterwegs. Daher gibt es keine einheitlichen Normen, so sehr sich die Menschheit das wünscht. Diese Zeit, das haben die grossen Meister vorausgesagt, ist eine Zeit der Tore, Tore in die höheren Dimensionen, die weit offenstehen. Durch diese Tore geht jede Seele für sich, weil sie aus sich heraus entscheidet. Das höchste Gut, das wir Menschen haben, ist unser freier Wille. Es ist ziemlich anstrengend, denn wo wir vorher im Einheitsfeld geschwommen sind, erleben wir gerade eine grosse Polarisierung. Diese führt dazu, dass jeder Mensch seine Entscheidung wirklich aus dem Innersten für sich treffen kann, um diesen neuen Schritt zu gehen. Die Meister sagen, dies dauert nur ganz kurz, und danach wird es in die grössere Einheit führen.
Wir befinden uns gerade in diesem Schwellengang, in diesem Durchgang drin, und deswegen erleben wir auch so viele unterschiedliche Momente in unserem Freundes- und Familienkreis. Es geschieht sehr viel Veränderung, aber wir sollen keine Sorge haben. Denn im Herzen ist die neue Dimension schon da, viele von uns sind bereits in der neuen Dimension. In der jetzigen Zeit steht der Himmel offen, aber auch die Räume der unteren Welt sind offen, weil alles einer grossen Reinigung unterzogen wird. Die Erde will aufsteigen, will leicht werden, also geschieht gerade sehr viel Erlösung auf allen Ebenen. Wir stehen dazwischen und gehen dieses Mal im Kollektiv als Menschheit. Der mittlere Weg, der Weg des Herzens, ist ab jetzt unser Weg; es ist so wichtig, dass wir uns in der Mitte, im Herzen zentrieren, dass wir in die Anbindung kommen. Die Meister sagen, diese letzte Stufe ist die eigene Meisterschaft. Diese kann jeder zwar in Verbundenheit oder auch in Anbindung an die höheren Kräfte gehen, aber wir können sie nur von innen heraus erreichen.
Aus der heiligen Geometrie kann ich das so erklären: Stellt euch ein Ei vor. Wenn es von innen aufbricht, bringt es Leben hervor. Aber wenn das Ei von aussen aufgebrochen wird, wird es nicht leben können. So ist dieser Prozess ausgelegt, dass wir immer mehr in unsere Kernkraft kommen, in unsere Essenz, um dieses Ei von innen heraus in die neue Dimension aufzubrechen. Damit das neue Leben, die neue Kraft geboren werden kann. Deswegen macht euch keine Sorgen um diesen Prozess, denn im tiefsten Inneren sind wir immer in der Liebe verbunden und können uns auf höheren Ebenen jederzeit treffen, wahrnehmen, Liebesfelder aufbauen – so wie jetzt in diesem Kreis.
Die physische Ebene braucht im Moment am meisten Aufmerksamkeit, denn seelisch und geistig sind wir schon längst in den neuen Dimensionen angekommen. Die Prognose ist, dass immer mehr Potential auftaucht, immer mehr neue kreative Energie, denn die höheren Ebenen sind schon da und wir verankern sie jetzt hier auf Erden. Und die Erde macht auch ihren Aufstieg. Also eine sehr, sehr bewegende Zeit, wo Ruhe und Zentrum und auch dieses Wirken von innen heraus, aus den höheren Ebenen heraus sehr, sehr wichtig sind.
Wir haben eine grosse Erwachenswelle gehabt um die Weihnachtszeit, und zwar am 21.12.2020. Da haben viele ein Aussenspektakel erwartet, doch es war ein ganz starker innerlicher Prozess. Denn bis dahin haben viele von uns im Aufstiegsprozess immer mehr nach oben ins Hohe Selbst gestrebt, und an diesem Tag, in dieser Zeit geschah eine Umkehrung. Ganz viele sind völlig in ihrem höheren Bewusstsein und im Avatar-Bewusstsein angekommen und wirken jetzt quasi aus dem Licht in die Form hinein und nicht mehr von der Form ins Licht hinein. Vielleicht könnt ihr diesen Prozess nachvollziehen: Vorher war es ein mühevolles nach oben Gehen. Mittlerweile sind viele in der seelisch-geistigen Ebenen erwacht und arbeiten jetzt aus den hohen Ebenen das Licht hinein und bringen damit ganz neue Impulse und Frequenzen in die 3. Dimension. Sie sind auch wieder verbunden mit ihrem Potential, mit ihrer Heimat. Es ist also ganz viel passiert in dieser Zeit, das ist einfach unglaublich. Es ist so wie im alten Vaterunser: «Aber wohn in allem Licht, so in aller Form.» Wenn wir von diesen höheren Ebenen wirken, können wir die Formen durchlichten und auch wieder in die heilige Geometrie zurücktragen. Von daher ist dieser Öffnungsprozess manchmal wie eine Geburt. Ich habe mir das auch romantischer vorgestellt; dass es hier in der 3. Dimension solche Ausmasse annimmt, damit habe ich nicht gerechnet. Eine Geburt ist letztendlich auch romantisch, und doch nicht romantisch. Ebenso geht es uns in diesem grossen Geburtsprozess, in dem wir uns gegenwärtig befinden. Dabei können wir uns gegenseitig immer wieder ausgleichen. Und über diese Ausrichtung, dass wir von der höheren Ebene in die Materie hineinwirken, geschieht ganz viel Heilung.
Was ist eigentlich der Aufstiegsprozess? Das ist einfach der jetzige Wechsel in die neue Ära, das Wassermannzeitalter. Wir haben einen Lichtkörper um uns herum. Dieser Lichtkörper hat 13'000 Jahre geschlafen und beginnt jetzt aufzuwachen. Je mehr wir die Herzensqualitäten entwickeln, desto mehr geschieht das auch von alleine und wir erleben wirklich aussergewöhnliche Dinge. Durch den Lichtkörper sind wir viel besser angebunden, sowohl an den Himmel als auch an die Liebe unserer Erde. Wir sind viel mehr im Führungssystem drin. Wo zieht es uns hin, was ist das Neue, das wir einbringen können, auch wenn es vielleicht auf Widerstand stösst, oder wenn Leute uns belächeln. Dies ist der Weg der Pioniere der neuen Zeit. Natürlich ist es so, dass die Strukturen der dritten Dimension im Moment massiv kollidieren mit dem Erwachen des Bewusstseins. Auch diese Polarisierung, die gerade geschieht, ist entstanden, weil wir die ganze Zeit auf die materielle Form geschaut haben, auf das, was eigentlich schon erschaffen wurde – während wir jetzt vom Licht aus schauen. Dies ermöglicht einen ganz anderen Blickwinkel. Es ist wirklich wie eine Geburt: Man stellt sie sich romantisch vor, aber der Übergang kann auch dramatisch sein. Doch das Ergebnis ist wundervoll. Und die Geburt selbst ist nur ein kurzer Augenblick. In dieser Zeit des Übergangs ist jeder gefragt in seinem freien Willen. Selbstmeisterung und Selbstschulung stehen auf dem Programm; wir lernen die Werkzeuge der Schöpfung, die wir in uns tragen, jetzt wirklich anzuwenden.
Auch das Paradies ist ein Zustand in uns; diesen Zustand in uns wieder hierher zu kanalisieren, auch wenn's manchmal wirklich schwerfällt, gehört dazu. Sobald wir in der Natur sind, spüren wir diese paradiesische Schwingung. Es geht darum, immer mehr zu erwachen. Was jetzt geschieht, ist ein ganz persönlicher Prozess, aber auch ein kollektiver Prozess. Die neue Erde ist schon längst da, sie ist auf einer höheren Ebene da. Viele von uns befinden sich auch in der 5. und 6. Dimension und höheren Ebenen. Im kollektiven Bewusstsein allerdings herrscht noch die beschränkte Perspektive vor. Aber ich merke, dass immer mehr Löcher und Lücken da sind und dass Oasen erscheinen und diese paradiesischen Schwingungen sich immer mehr ausdehnen. Deswegen habt Vertrauen, die neue Ära ist schon da, die Führerinnen und Führer der neuen Zeit sind schon geboren – sie stehen bereit in der Stille. Es geschieht schon, die neuen Verbindungen fliessen und die alten Strukturen werden aufgelöst. Ihr baucht euch keine Sorgen zu machen, es gibt einen grossen Plan; wir werden vorbereitet, jeder von uns, auf etwas, das noch nie dagewesen ist. Ich kann darüber auch nur spekulieren. Ich habe gelegentlich viel erfahren und in der Meditation gesehen … Ich glaube, die Vorbereitungen laufen. Ich weiss, das ist der Grund, warum wir hier sind, dafür sind wir gekommen. Es wird etwas geschehen, was einmalig ist, von dem wir hinterher sagen werden: Wow, es war genau richtig!
Jeanne Ruland
